Herzlich willkommen auf der HP von Tanja Siegmann

 

Bisheriger Verlauf des Krankheitsbildes

Standort: Ehemaliger Wohnort

Am 09.05.2012 wurde Tanja ohne Bewußtsein aufgefunden und in das Bürgerhospital Stuttgart eingeliefert. Die Befürchtung Tanja würde diesen Tag nicht mehr überleben waren groß und auch gegeben.

 

Bürgerhospital - Stuttgart:

Die Diagnose: Schwerer Gehirninfarkt / Schlaganfall 

In Verständigung mit den Ärzten wurde sodann die Blockierung im Gehirn gelöst. Hierbei wurde befürchtet und das Risiko dargelegt, dass durch dieses Lösen und der Wiederherstellung des Blutflußes das Gehirn überblutet und es zu einem Überdruck im Kopf kommt. Die Chance zu Überleben waren somit größer. Allerdings war überhaupt nicht klar, wie dieses Über- und Weiterleben aussieht.

 

An dieser Stelle soll nicht unerwähnt bleiben, dass die Angehörigen und die Entscheider ganz plötzlich vor einem ungeheueren Problem/Aufgabe/Entscheidung in einer Streßsituation über Leben oder Tod stehen, damit auch überfordert sind, denn Zeit zu einer reiflichen Überlegung ist nicht gegeben. Zu einer Abwägung, ob nun der Tod oder ein lebenslanges Sichtum, verbunden mit einer winzigen Hoffnung, eine Verbesserung der momentanen Situation, in Form eines lebenswerten Zustands erwarten zu können, blieb keine Zeit. Die Entscheidung mußte unverzüglich getroffen werden.  

Katharinenhospital - Stuttgart:

Die angekündigte Überblutung ist sodann auch eingetreten und Tanja muße ins Katharinenhospital verlegt werden. Um den Druck zu mindern, wurde ihr ein Loch in den Kopf gebohrt, ein Schlauch eingesetzt und über ein Ventil der Druck reguliert. Noch nicht wissend, ob Tanja dies überleben wird.

Nachdem Tanja auch dies überstanden hatte, immer noch an der Beatmungsmaschine, wurde sie nach entsprechender Genesung wieder ins Bürgerhospital verlegt.

 

Bürgerhospital - Stuttgart:

Nach und nach kam Tanja zu "Kräften", die es Ihr möglich machten auf den Beatmungs-Schlauch durch ihren Mund verzichten und wieder selbständig atmen zu können, allerdings nur mit einer Trachealkanüle (Luftröhrenschnitt).

Nach einer geraumen Zeit und entsprechender Wiederherstellung der Vitalfunktionen (Phase A) muß Tanja in eine Reha-Klinik zur weiteren Behandlung verlegt werden. So auch am 30.05.2012 geschehen. Hierzu hat das Bürgerhospital die Schmiederklinik in Gerlingen sehr empfohlen (warum auch immer) und wir waren guten Mutes, dass es dort mit Tanja weiter aufwärts gehen würde.

Tanja - mein Kommunikationswerkzeug 0